Hochschulimpressionen aus Freiburg-Littenweiler: Wieder zurück nach einem ausgesprochen inspirierenden MUSE-Wochenende. Mein Masterarbeitsthema kristallisiert sich heraus und ich hatte wunderbare Gespräche mit interessanten Menschen. Ich nehme euch mit Bildung #weiterdenken
Prof. Dr. Katharina Maag Merki @MaagMerki@twitter.com u.a. ihre Studie zur Schulentwicklungskapazität vorgestellt. Sehr interessantes Ergebnis: Je mehr LuL über ihren Unterricht reflektieren, desto eher empfinden sie Zufriedenheit. Sie fühlen sich nicht (!) belasteter. #twlz /2
Schulentwicklung als systematischer, zielgerichteter und selbstreflexiver Entwicklungsprozess braucht Strukturen, damit (ungute) Routinen durchbrochen werden können. Schulen, die guten Schulentwicklungsstrukturen haben, zeigen auch bessere Lernergebnisse. /3
Einen interessanten Artikel zu der Studie findet ihr in der Zeitschrift „Pädagogik“ 6/22: entscheidend für eine förderliche Schulentwicklungskultur scheinen u.a. gute Teamstrukturen, eine fehlerfreundliche Schulkultur und gemeinsame Ziele und Visionen zu sein. /4
Zig Aha-Erlebnisse hatte ich heute beim kooperativen Vortrag von Dietlinde H. Vanier, durch deren Input ich an mein vor mehr als 10 Jahren absolviertes Zertifikatsstudium bei Silke Traub zum kooperativen Lernen anknüpfen konnte #NormGreen /5
Tatsächlich arbeite ich sehr viel und oft ganz niederschwellig mit einem der „Schweizer Taschenmesser“ des kooperativen Lernens: Think - Pair - Share - und mache mit dieser strukturierten Kooperation mit kognitiver Aktivierung immer wieder sehr gute Erfahrungen. /6
Denkt man die Notwendigkeit kollegialer Strukturen für die Schulentwicklung und die Konzepte des kooperativen Lernens zusammen, erschließt sich auch besser, was mit der Gestaltung von Teamstrukturen im Schulentwicklungskontext gemeint sein könne. /7