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@AprilTeachy
Natürlich. Was ist das für eine Frage?
Das ist auch keine neue Forschung. Klare Kriterienbögen können bei der Beurteilung helfen, verhindern aber niemals persönliche Sympathie oder Antipathie.

Seit Jahrzehnten werden Kinder aus bestimmten Schichten benachteiligt. Das ist doch schon lange bekannt oder wie erklärst du dir die PISA-Ergebnisse sonst?

@EvaLie Wenn ich da an einige (Ex-) Kollegen*innen denke, bin ich mir ziemlich sicher, dass darüber einige noch nie nachgedacht haben.
Und ja, ich weiß, dass das keine neuen Erkenntnisse sind. Meine Frage sollte nicht vorwurfsvoll klingen. Ist mir wohl nicht gelungen. 😕

@AprilTeachy Vielleicht bin ich einfach nur empfindlich geworden, weil es für mich ein Thema ist, dass mich seit Anbeginn meines Studiums z.T. meiner Schulzeit begleitet.

Soziologie: Pierre Bourdieu und Aladin El-Mafaalani

@EvaLie Leider war das gesamte Themenfeld damals während meines Studiums (ewig her, 25 Jahre) nur Randthema, ich habe davon nur etwas mehr mitgenommen, weil ich das als ein Thema im 1. Staatsexamen hatte.
Meiner Meinung nach sollte der gesamte Themenkomplex Pflichtmodul im Studium sein und dann im Referendariat in der Praxis beobachtet werden.

@AprilTeachy Ich begann 2004 zu studieren. Pierre Bourdieus Milieubegriff war Teil des Soziologie-Studiums (Sek 1). Die erste Pisa-Studie gab es 2000.
kurzlinks.de/s37a
Damals wurde herausgearbeitet, dass es Benachteiligungen gab (siehe S. 36-40).
Hatties Studie wurde 2009 veröffentlicht (Themen in der Uni+Ref.).
Alles bekannt, alles nicht verändert. „Aber mein Kind soll bitte keinen Kontakt haben zu Kindern, die … (hier einen ablehnenden Gedanken der Wahl und Leistungsblabla einfügen).“