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Mein waren die erste Versuche mit der Methode des im

Die SuS stehen in kleinen Zufallsgruppen an Whiteboards und lösen Probleme.

Viel Kommunikation, viel Diskussion, eine spannende Atmosphäre und eine willkommene Abwechslung.

Das Ganze macht Lust auf mehr. Sogar die SuS fragten am Ende, ob wir das nicht häufiger machen könnten…

;-)

@lutz_ Richtig guter Ansatz! Ein paar Punkte würde ich ändern.
Ich halte es für wichtig, dass Gruppen nicht random sind, sondern das eine gute Gruppe der Schlüssel ist. Sonst kann es passieren, dass bspw. Mobber und Opfer in einer Gruppe landen und das Opfer sein Lernpotential nicht abrufen kann und eine schlechte Erfahrung daraus zieht.
Auch nur mündliche Instruktionen sind wenig inklusiv, da Kinder mit ADHS die Informationen im Arbeitsgedächtnis nicht halten können.

lutz_

@goodthinkhunting

Ich halte die Zufallsgruppen beim für eminent wichtig, denn schließlich geht es ja auch um das Aufbrechen der gewohnten Unterrichtssituation.

Der Mobbing-Aspekt ist wichtig, aber im o.g. Setting bin ich in der Beobachter-Rolle und kann ggf. eher eingreifen.

Ich halte die Mobbing-Gefahr in den Pausen, dem Schulweg oder per Social Media für signifikant höher.

@lutz_ @goodthinkhunting

Ja. Aber es gibt ja inzwischen Apps, wo wir in der Hintergrundmaske eintragen können, wer auf keinen Fall in eine Gruppe gelost werden soll etc, und dann ist es doch eine "zufällige" Wahl.
Nichts ist unmöglich!
#FediLZ

@goodthinkhunting
Ein Kollege empfiehlt team shake
Das muss man allerdings bei uns beim Dienstherren anmelden (Datenschutz!) und auch privat kaufen.
Ich persönlich suche erstmal noch weiter...

@goodthinkhunting @Tita

Die weiter oben erwähnte App Team Shake kann das beispielsweise.

Du kannst für jede einzelne Person einstellen, mit wem diese Person auf alle Fälle oder auf keinen Fall zusammen in einer Gruppe sein soll.

So kann man - ohne dass die SuS das sehen - den Zufall etwas steuern.

@lutz_ @goodthinkhunting @Tita
Ich finde versteckt beeinflussten "Zufall" moralisch bedenklich.

Wenn der Zufall eine Kombination "auswürfelt", die ich (z.B. aus pädagogischen Gründen) nicht befürworten kann, dann ist es meine Aufgabe das offen zu kommunizieren. Die Schüler verstehen dabei auch Aussagen wie: "Diese Gruppe ist keine gute Idee, wir würfeln einfach nochmal" und ja, das ist mein Recht, weil ich die Lernumgebung gestalte und Verantwortung trage.

@chbmeyer @lutz_ @goodthinkhunting

So viel Zeit hab ich leider nicht im Unterricht.
Meine Kinder sind 7-8 Jahre alt. Deren Diagnosen, Einschränkungen, Störungen, Leseschwächen, Hörschäden, Erkrankungen gehen niemanden etwas an, schon gar nicht, wenn ich einfach nur kleine Arbeitsgruppen haben möchte, die nicht immer durch mich eingeteilt werden und die trotdem leistungs-/arbeitsfähig sein sollen.

Aber hey. Jede*r so, wie er*sie kann/mag/muss/Zeit hat!

@lutz_ Ich arbeite viel mit dieser Methode und habe früher Gruppen zusammengewürfelt (weil ich die Klassen nicht kenne), das mache ich nicht mehr. Ich bitte die Lehrkraft im Vorfeld Gruppen zusammenzustellen. Es geht dabei weniger um das Mobbing während der Einheit, sondern darum dass stille oder gemobbte Kinder einen sicheren Raum für Entfaltung haben, was sie sich sonst nicht trauen. Ich erziele damit eine deutlich bessere Arbeitsatmosphäre und auch kreativere Ergebnisse.