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#bestaubung

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Die #USA erleben laut Expert:innen den „schlimmsten #Bienenverlust der Geschichte“. Hunderte Millionen #Honigbienen sind in wenigen Monaten gestorben.

Die Ursachen sind unklar, mögliche Faktoren sind veränderte #Lebensräume und #Klimabedingungen. Die Folgen bedrohen die #Lebensmittelproduktion: Rund 75 % von #Obst, #Gemüse und Nüssen hängen von #Bestäubung ab. Für viele #Imkereien steht die Existenz auf dem Spiel und damit auch ein Teil der #Ernährungssicherheit.

cbsnews.com/news/bee-deaths-fo

Nahrungskonkurrenz Honigbiene vs. Wildbienen und andere #Bestäuber.
#Fakten gegen #Fakenews und Lobbyarbeit!

In der heutigen Zeit liegt Imkern voll im Trend. Insbesondere das #Hobby der #Stadtimkerei ist sehr beliebt.
Ressourcen sind knapp, Wildbienen haben das Nachsehen.
Es wird teilweise sogar suggeriert, #Imkern sei ein Beitrag zum #Naturschutz. Das stimmt so nicht. Also das Thema genauer beleuchten, warum das „#Honigbienensterben“ ein anderes Thema
ist als das #Insektensterben)
Tolle Fotos, auf der Seite #Naturspaziergang

naturspaziergang.de/Wissenswer
#Bienen #hummel #hymenoptera #Wildbienen #Insekten #Natur #Garten #Balkon #Biodiversität Aus #Nutztier #Honigbienen #Imkerei #Stadtimker #Naturschutz #artenschutz #Artenvielfalt #Wildpflanzen #Wildblumen #Bestäubung #Hummel #Bienenliebe #Bienenschutz #Entomologie

Der Rückgang der #Bestäuber bedroht nicht nur #Wildpflanzen, sondern auch die Stabilität ganzer #Ökosysteme.

Der Verlust an #Artenvielfalt betrifft besonders #Wildbestäuber – mit negativen Folgen für die #Pflanzenvielfalt und #Ernteerträge.

Der Schutz aller Bestäuber, nicht nur von #Honigbienen, ist entscheidend, um die natürliche #Bestäubung zu sichern. Maßnahmen gegen #Klimawandel und #Lebensraumverlust sind dringend nötig.

dx.doi.org/10.1038/s41559-024-

🐝🌿 Postdoc-Stelle in der Bestäubungsforschung zu besetzen! 🌍🔬

Die Professur für Naturschutz und Landschaftsökologie der Universität Freiburg sucht eine*n Postdoc (w/m/d) für das EU-Horizon-Projekt VALOR – ein europaweites Forschungsprojekt zu den ökologischen und ökonomischen Werten von Bestäubern.

🔎 Deine Aufgaben:
- Analyse der Bestäuberabhängigkeit von Kultur- und Wildpflanzen
-Integration und Auswertung großer Datensätze
- Die wichtigsten Bestäuber für Kultur- und Wildpflanzen in Europa identifizieren und untersuchen, wie sie sich gegenseitig ergänzen
- Zusammenarbeit mit führenden Forschenden in Europa, China & Australien
- Meta-Analyse zur Bewertung monetärer & ernährungsphysiologischer Werte von Bestäubern

📅 Bewerbungsfrist: 1. März 2025
📅 Startdatum: 1. Juni 2025
📍 Ort: Universität Freiburg, Deutschland
💰 Vergütung: TV-L E13 (100%), befristet auf 3 Jahre

Weitere Informationen: uni-freiburg.de/stellenangebot

Kennt ihr jemanden, für den diese Stelle interessant sein könnte? Gerne teilen & weiterleiten! 🔄

#Postdoc #Bestäubung #Ökologie #Wissenschaft #Forschung #Stellenangebot #Naturschutz

Foto: Felix Fornoff

Negativer Zusammenhang zwischen der Aktivität wilder #Bestäuber und der Honigbienendichte im städtischen Kontext
journals.plos.org/plosone/arti
Insgesamt stellen unsere Ergebnisse nicht nur die schnelle Entwicklung der städtischen #Bienenhaltung und die Begeisterung der Bürger und Massenmedien für die Installation von #Bienenstöcken in Städten in Frage, sondern auch einige städtische Managementpraktiken, die angeblich zum Erhalt der biologischen Vielfalt durchgeführt werden. Abschließend empfehlen wir, dass die Beteiligten die Auswirkungen berücksichtigen, die #Bienenhäuser auf die wilde Fauna haben könnten. Wenn die Fähigkeit städtischer #Ökosysteme zur #Bestäubung erhalten bleiben soll, sollten Landbesitzer ihre Bewirtschaftungspraktiken auf die Steigerung der Blütenressourcen und der Nisthabitate für #Bestäuber in städtischen Umgebungen konzentrieren, anstatt #Honigbienenvölker anzusiedeln.
#Bienen #honigbiene #Honig #Imkerei #Massentierhaltung #Landwirtschaft #Imker #wildbienen #geenwashing #biodiversität

journals.plos.orgWild pollinator activity negatively related to honey bee colony densities in urban contextAs pollinator decline is increasingly reported in natural and agricultural environments, cities are perceived as shelters for pollinators because of low pesticide exposure and high floral diversity throughout the year. This has led to the development of environmental policies supporting pollinators in urban areas. However, policies are often restricted to the promotion of honey bee colony installations, which resulted in a strong increase in apiary numbers in cities. Recently, competition for floral resources between wild pollinators and honey bees has been highlighted in semi-natural contexts, but whether urban beekeeping could impact wild pollinators remains unknown. Here, we show that in the city of Paris (France), wild pollinator visitation rates are negatively correlated to honey bee colony densities present in the surrounding landscape (500m –slope = -0.614; p = 0.001 –and 1000m –slope = -0.489; p = 0.005). Regarding the morphological groups of wild pollinators, large solitary bee and beetle visitation rates were negatively affected by honey bee colony densities within a 500m buffer (slope = -0.425, p = 0.007 and slope = - 0.671, p = 0.002, respectively) and bumblebee visitation rates were negatively affected by honey bee colony density within a 1000m buffer (slope = - 0.451, p = 0.012). Further, lower interaction evenness in plant-pollinator networks was observed with high honey bee colony density within a 1000m buffer (slope = -0.487, p = 0.008). Finally, honey bees tended to focus their foraging activity on managed rather than wild plant species (student t-test, p = 0.001) whereas wild pollinators equally visited managed and wild species. We advocate responsible practices mitigating the introduction of high density of honey bee colonies in urban environments. Further studies are however needed to deepen our knowledge about the potential negative interactions between wild and domesticated pollinators.

#Artensterben stoppen, #Biodiversität schützen !

Dafür reichen wir #Verfassungsbeschwerde ein.

150 Tier- und Pflanzenarten sterben täglich aus, eine Million sind bedroht und auch der Zustand der #Ökosysteme hat sich in den letzten Jahren rasant verschlechtert. Das ist nicht nur für die #Tierwelt und #Natur entsetzlich, sondern hat auch drastische Folgen für uns Menschen: Wenn wir das massive Artensterben nicht schnell stoppen, zerstören wir unsere Lebensgrundlagen.

Ohne #Bestäubung, ohne funktionierende #Süßwasserkreisläufe und ohne neue fruchtbare Bodenschichten ist unsere #Existenz bedroht. Klingt apokalyptisch ? Finden wir auch !

Um das Artensterben zu stoppen, haben wir jetzt Klage beim Bundesverfassungsgericht eingereicht. Wir verklagen damit den Gesetzgeber auf ein umfassendes gesetzliches Naturschutzkonzept. Was wir damit genau erreichen wollen, lesen Sie hier → bund.net/lebensraeume/natursch

BUND - BUND für Naturschutz und Umwelt in DeutschlandNaturschutzklage: BUND reicht Verfassungsbeschwerde einBiodiversitätsverlust stoppen: BUND verklagt Gesetzgeber auf besseren Naturschutz.
Antwortete im Thread

@Sister_Mooon

Ohne #Honigbienen würde die #Bestäubung in der #Landwirtschaft zusammenbrechen. Das sind #Nutztiere, die eigentlich per Anhänger immer der #Blüte hinterhergefahren werden. Ohne sie geht es schon seit Jahrzehnten nicht mehr. Die riesigen #Rapsfelder oder die #Obstblüte schaffen die #Wildbienen nicht. Da sind die Honigbienen auch keine Konkurrenz. Bei deiner Familie geht es bestimmt um stationäre kleine Völker in begrenztem Raum. Der Aufwand für die Völker ist auch nicht ohne. 😉

Gestresste #Hummeln treffen pessimistische Entscheidungen. Sie verhalten sich nach #Stress ähnlich wie Menschen mit negativen Emotionen. #Bienen, die einem simulierten Angriff ausgesetzt wurden, erwarteten seltener hohe Belohnungen und besuchten eher weniger lohnende #Blumen. Dies könnte ihre #Bestäubungsaktivitäten und die #Pflanzenernährung beeinträchtigen. Die Forschung verdeutlicht, dass Emotion-ähnliche Zustände auch bei #Insekten vorkommen.

#Bestäubung #Science

doi.org/10.1098/rspb.2024.0512

Hier der zweite Kübel mit gelben #Zucchini. Der #Blumenkübel ist sehr groß und ich bin gespannt, ob die darin besser wachsen. Falls ihr Euch fragt, wieso ich zwei zusammen pflanze: wegen der #Bestäubung. Mit jeweils nur einer Pflanze hatte ich vor zwei Jahren Pech, als die passenden Blüten fehlten.

Mehr zu dem neuen #Balkongemüse 2024 über den Link
oekologisch-unterwegs.de/balko